Lang, lang ist es her, dass man seitens der Stadt Wien das Projekt des "Neuen Wienflusses" mit Rad- und Fußweg von der Stadtgrenze ins Zentrum vorgestellt hat.
Nach Finanzierungs- Realisierungsproblemen blieb irgendwann die "punktuelle Erlebbarkeit des Wienflusses" übrig.
Hier möchte ich anknüpfen.
Eine Ausgestaltung des Wienflussbeckens erscheint aus zweierlei Gründen schwierig. Die nach wie vor erfolgende Verschnutzung durch Begleitkanäle bzw. Die Unterspülung der U-Bahntrase bei Öffnung der undurchlässigen Wanne Otto Wagners.
Zumindest eine Verwirklichung von Projekten AUF der Verplattung erscheint mir möglich, als ein erstes Beispiel erscheint mir z.B. die Errichtung von hochwassergeeigneten, stromlinienförmigen Sitzsteinen, die sicher gern genutzt würden.
Auch eine "Renaturierung auf der versiegelten Wanne ließe sich sicher verwirklichen, z. B. ein mäandrierendes Bett mit Kolken statt eines geraden Kanals.
Ideen gäbe sehr viele, grundsätzlich erscheint es mir wichtig, dass das Kapitel "Wienflussgestaltung" wieder aufgeschlagen wird.
Wie die sehr belebte Stelle bei der Bauhausbrücke zeigt, täte eine ähnliche Gestaltung an verschiedenen Stellen stadteinwärts Not.
MfG
Hinzugefügt von: Montloup
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